Uschi Hofmann
Der Kontakt für Menschen mit Kehlkopfkrebs und Kopf-Hals-Tumor in Süd-Ost-Oberbayern
Uschi Hofmann stellt sich vor
Mein Name ist Uschi Hofmann, Jahrgang 1964 und ich wohne in Engelsberg im Chiemgau, wo auch die Geschäftsstelle des Landesverbandes angesiedelt ist.
Seit 2018 bin ich Mitglied der Vereinigung der Kehlkopfoperierten für die Region Chiemgau/Rupertigau/Altötting/Mühldorf und dort in der Gruppenleitung tätig. Seit 2020 bin ich zudem Geschäftsführerin des Landesverbandes Bayern und gehöre der Vorstandschaft des Landesverbandes Bayern der Vereinigung der Kehlkopfoperierten und Kopf-Hals-Tumor-Erkrankten e.V. an.
Hilfe leisten ohne selbst betroffen zu sein
Ich bin weder kehlkopfoperiert noch Angehörige, sondern engagiere mich aus Überzeugung zu helfen. Ich habe meine eigene Krankheit, wegen der ich vor einigen Jahren (leider) verrentet wurde. Im Zuge meiner Tätigkeit in der Selbsthilfe meiner eigenen Erkrankung lernte ich 2018 die damalige Gruppenleiterin der Kehlkopfoperierten in Südostbayern kennen, die dringend Unterstützung suchte. Zunächst war mir das Krankheitsbild fremd. Was jedoch deutlich war, ist, dass den an Kehlkopfkrebs Erkrankten und deren Angehörige in dieser einschneidenden, lebensverändernden Phase Unterstützung geboten werden muss. Dafür engagiere ich mich gerne ehrenamtlich und unterstütze die Gruppen über die eigene Region hinaus.
Wer sind unsere Erkrankten?
Unsere Erkrankten kommen aus den unterschiedlichsten Berufen und jeder, der sich ehrenamtlich mit uns engagiert, tut, was in seinen Möglichkeiten steht. Dennoch sind die Anforderungen mannigfaltig. Deshalb würde ich mir wünschen, dass sich Menschen finden, die sich mit uns gemeinsam für an Kehlkopfkrebs oder Kopf-Hals-Tumoren Erkrankten einsetzen wollen, was auch viele Verwaltungsaufgaben einbezieht.
Außerdem wäre es schön, wenn Erkrankte und/oder deren Angehörige den Weg zu uns finden und wir mehr Kooperation mit den Kliniken erreichten.